Der zirkadiane Rhythmus ist die Schwankung verschiedener biologischer Veränderungen in regelmäßigen Zeitabständen. Mit anderen Worten, es ist die Regulierung der Schlaf- und Wachzustände. Jedes Lebewesen besitzt ihn, und daher variiert er von einem zum anderen.
Diese Regulierung erfolgt auf chronobiologische und homöostatische Weise. Die Erste ist dafür verantwortlich, ein Gleichgewicht zu halten, zum Beispiel, wenn wir eines Tages zu viel schlafen, wird sie dafür sorgen, dass wir nachts weniger Schlaf haben. Die Zweite sorgt dafür, dass dieser Zyklus mit dem geophysikalischen des Planeten (von 24 Stunden) synchronisiert wird. So gelingt es uns, nachts zu schlafen und tagsüber wach und aktiv zu sein.
Der Teil des Hypothalamus, der sich im Gehirn befindet, ist für die Regulierung dieser Zyklen zuständig. Es muss gesagt werden, dass die Zyklen der Menschen ein wenig länger als 24 Stunden sind, so dass wir uns jeden Tag an den der Erde anpassen müssen.
Diese Anpassung erfolgt durch das Licht, das von den Zellen, die für diese Funktion zuständig sind, wahrgenommen wird; sie nehmen es über die Netzhaut auf. Eine andere Möglichkeit, uns mit dem Planeten zu synchronisieren, ist durch die sozial festgelegten Zeiten.
Wenn all dies richtig funktioniert, gelingt es uns, zu den richtigen Zeiten zu schlafen und aufzuwachen, wir können uns ausruhen und ein normales Leben führen. Unter bestimmten Umständen und bei bestimmten Personen werden diese Rhythmen jedoch gestört. Dann treten Störungen der zirkadianen Rhythmen auf.
Hauptursachen für die Störung des zirkadianen Rhythmus
Der innere biologische Uhr wird gestört: Sie bringt die Zyklen durcheinander, macht sie entweder viel länger oder viel kürzer, als sie sein sollten (24 Stunden).
Fehler bei den Faktoren, die uns helfen, die Uhr zu synchronisieren: wie zum Beispiel der Kontakt mit zu intensivem Licht, das uns früher als geplant weckt oder uns nicht schlafen lässt. Oder dass unsere Zeitpläne nicht mit diesen Zyklen übereinstimmen. Wenn wir sie nicht synchronisieren können, können wir nicht im Takt der geophysikalischen Uhr bleiben.
Wenn wir die fehlende Synchronisation erzwingen: Dies geschieht, wenn wir nachts arbeiten oder wenn wir eine Reise in ein Land mit vielen Stunden Unterschied unternehmen.
Die Symptome einer gestörten zirkadianen Rhythmus zu erkennen, ist sehr einfach. Wir werden nachts Schlaflosigkeit bemerken und tagsüber Schläfrigkeit verspüren. Dies wird uns daran hindern, unsere täglichen Aufgaben normal zu erfüllen, wird schlechte Laune verursachen und sogar zu Gesundheitsproblemen führen. Deshalb ist es sehr wichtig, eine gute Prävention durchzuführen.
Die besten Techniken zur Prävention
Eine korrekte Schlafhygiene aufrechterhalten
Idealerweise sollte man immer zur gleichen Zeit zu Bett gehen, damit der Körper eine Routine entwickelt und es leichter fällt einzuschlafen. Vermeiden Sie blaues Licht von elektronischen Geräten vor dem Schlafengehen, da es uns wach hält. Versuchen Sie, mindestens 8 Stunden pro Tag zu schlafen; zu viel oder zu wenig Schlaf ist schädlich für den zirkadianen Rhythmus. Wenn wir Schwierigkeiten beim Einschlafen haben, können wir jede Nacht eine Art Ritual durchführen, wie meditieren, ein wenig lesen, ein warmes Getränk nehmen oder etwas finden, das uns hilft, uns zu entspannen und den Schlaf zu finden.
Regulierung des Schlaf- und Wachrhythmus
Wir erreichen dies, indem wir den Schlaf- und Wachzustand mit den Sonnen- und Nachtstunden der Erde in Einklang bringen, wann immer wir können, denn manchmal ist dies aufgrund unserer Arbeit nicht unmöglich.
Wenn wir bemerken, dass unser zirkadianer Rhythmus gestört ist und wir zu große Schwierigkeiten haben, die Schlaf- und Wachzyklen aufrechtzuerhalten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Er wird uns helfen, die beste Lösung für diese Fälle zu finden. Es ist wichtig, sie zu regulieren, denn wenn wir dies nicht tun, erschweren sie uns das Leben und verursachen andere Gesundheitsprobleme.